Die Josef-Dilger-Stiftung
Der Maler und Lehrer Josef Dilger wirkte seit 1927 bis zu seinem Tod im Jahr 1972 in Reinhartshausen, einem Stadtteil der Stadt Bobingen. Fördernde Kontakte mit Schülern Max Beckmanns und Karl Caspers, sowie das autodidaktische talentierte Kunstempfinden führten zu einer, weit über die Region beachteten, künstlerischen Entwicklung des Malers und Graphikers. Die Stationen seines Lebens und die hohe Reife seines Schaffensprozesses sollten deshalb der Nachwelt erhalten bleiben. Der eigene Stil, von Impressionismus und Expressionismus berührt, zeigt hohe eigenständige Begabung und transzendentale Kraft des Künstlers. Die Stadt Bobingen in Zusammenarbeit mit den drei Töchtern des Malers sieht in der Bewahrung und Belebung des Werkes des schwäbischen Künstlers eine hohe Verpflichtung.